Flugplatz Bad Ragaz

Bis 1961 konnten Sportflieger den Rossboden unter etlichen Auflagen nutzen. Nachdem das Militär die Nutzung aus Sicherheitsgründen nicht mehr erlaubte, mussten sich die Flieger der Region nach einem neuen Gelände für ihren Flugplatz umsehen. Sie wurden in Bad Ragaz fündig. Zu diesen Sportfliegern gehörte auch Thomas Domenig. Unzufrieden mit der kleinen, holprigen Piste erwarb er zusammen mit Paul Camenisch 36'000 m² Land. Davon wurden 6000 für Hangar und Betriebsgebäude benötigt und der Rest wurde zur 500 Meter langen und 6 Meter breiten Start- und Landebahn. Der Flugplatz Bad Ragaz zieht seither viele Privat- und Segelflieger an, die vor allem im Frühjahr und im Herbst vom Föhn und dessen Thermik profitieren.